26.04.2013
Wertung HÜ
Frage von Bastian Theiß aus Hüffler
In unserer letzten HÜ in Mathe (8. Klasse Gymnasium) hatten von 27 Schülern 11 eine 6, und weitere 7 Schüler eine 5. Genau 2/3 lagen also unter ausreichend. Der Notendurchschnitt betrug 4,93. Kann diese HÜ gewertet werden?
Antwort
Lieber Bastian,
in der Übergreifenden Schulordnung (www.lsvrlp.de/kontext/controllers/document.php/644.e8f.pdf) steht folgendes:
"§ 53 Leistungsbeurteilung:
(5) Die Fachlehrkraft führt mit den Schülerinnen und Schülern ein Gespräch, wenn ein Drittel oder mehr der Noten einer Klassen- oder Kursarbeit oder einer schriftlichen Überprüfung unter ,,ausreichend liegt. Nicht ausreichende Noten wegen Leistungsverweigerung oder Täuschung werden bei der Berechnung des Quorums nicht berücksichtigt. Die Schulleiterin oder der Schulleiter entscheidet nach Anhören der Fachlehrkraft und der Sprecherin oder des Sprechers der Lerngruppe, ob der Leistungsnachweis wiederholt wird. Die Noten der Wiederholung sind maßgeblich."
In dem Abschnitt wird darauf hingewiesen, dass diese Regelung auch für andere schriftliche Überprüfungen gilt, allerdings ist solch ein Verfahren bei Hausaufgabenüberprüfungen unüblich, da es sich lediglich um einen Bruchteil der epochalen Note handelt. Sollte diese Hausaufgabenüberprüfung ausschlaggebend für die Zeugnisnote sein, so wäre ein Gespräch sicherlich nicht abwegig und zu empfehlen.
Ich hoffe, dir mit dieser Antwort weitergeholfen zu haben.
Viele Grüße
Julius
(für den Landesvorstand der LSV)
in der Übergreifenden Schulordnung (www.lsvrlp.de/kontext/controllers/document.php/644.e8f.pdf) steht folgendes:
"§ 53 Leistungsbeurteilung:
(5) Die Fachlehrkraft führt mit den Schülerinnen und Schülern ein Gespräch, wenn ein Drittel oder mehr der Noten einer Klassen- oder Kursarbeit oder einer schriftlichen Überprüfung unter ,,ausreichend liegt. Nicht ausreichende Noten wegen Leistungsverweigerung oder Täuschung werden bei der Berechnung des Quorums nicht berücksichtigt. Die Schulleiterin oder der Schulleiter entscheidet nach Anhören der Fachlehrkraft und der Sprecherin oder des Sprechers der Lerngruppe, ob der Leistungsnachweis wiederholt wird. Die Noten der Wiederholung sind maßgeblich."
In dem Abschnitt wird darauf hingewiesen, dass diese Regelung auch für andere schriftliche Überprüfungen gilt, allerdings ist solch ein Verfahren bei Hausaufgabenüberprüfungen unüblich, da es sich lediglich um einen Bruchteil der epochalen Note handelt. Sollte diese Hausaufgabenüberprüfung ausschlaggebend für die Zeugnisnote sein, so wäre ein Gespräch sicherlich nicht abwegig und zu empfehlen.
Ich hoffe, dir mit dieser Antwort weitergeholfen zu haben.
Viele Grüße
Julius
(für den Landesvorstand der LSV)
