Pressemitteilungen der LSV Rheinland-Pfalz

... werden vom Pressereferat im Landesvorstand der LSV, in der Amtszeit 2022/23 betreut von Jule Kresin und Pascal Groothuis, verantwortet.

Das Pressereferat kann per E-Mail unter presse[at]lsvrlp.de oder telefonisch unter der Mobilnummer 0172 37 13 755 kontaktiert werden.

Unten findet ihr unsere letzten Veröffentlichungen, einige ausgewählte Berichterstattungen in den Medien unter dem Link Medienberichte.

Das Pressereferat: Pascal Groothuis, Jule Kresin
  • Bundeswehr-Werbung an Schulen, Musterung und Dienstpflicht: „Eine inakzeptable Agenda!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV RLP) verurteilt entschieden die Pläne zur verstärkten Werbung der Bundeswehr an Schulen, die Wiedereinführung der Musterung und die mögliche Wiedereinführung der Dienstpflicht. "Die Präsenz der Bundeswehr in Schulen untergräbt das Ziel einer friedlichen Lernumgebung, denn es führt zu einer Normalisierung von Krieg und Gewalt. Die geplante Wiedereinführung der Musterung zeugt von einem mangelnden Respekt gegenüber den Rechten und der Selbstbestimmung der Jugendlichen. Zwangsdienste wie die Dienstpflicht stehen im klaren Widerspruch zu den Grundwerten einer freiheitlichen Gesellschaft. Zusammenfassend sind die vorgeschlagenen Maßnahmen eine absolut inakzeptable Agenda", kritisiert Pascal Groothuis, Landeschüler*innenverteter von Rheinland-Pfalz.
  • Jugend in RLP enttäuscht: „Ablehnung des Antrags zur Herabsetzung des Wahlalters ist ein Schlag ins Gesicht!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz:

    "Das Scheitern des Antrags zur Herabsetzung des Wahlalters im Landtag von Rheinland-Pfalz ist ein Schlag ins Gesicht für die Jugendlichen des Landes. Die Oppositionsparteien haben mit ihrem Votum gegen das Wahlalter 16 deutlich gemacht, dass sie die politische Teilhabe junger Menschen nicht ernst nehmen. Gerade in Zeiten, in denen Entscheidungen getroffen werden, die die Zukunft der jungen Generation betreffen, ist es wichtig, dass auch junge Menschen ihre Stimme erheben können. Die Herabsetzung des Wahlalters hätte die politische Teilhabe der Jugend gestärkt und ihre Interessen besser berücksichtigt, doch das scheint die Oppositionsparteien leider alles nicht zu interessieren", so Pascal Groothuis, Landesschüler:innenvertreter von RLP.
  • Massive Kritik aus Rheinland-Pfalz anlässlich der sozialunverträglichen Einführung des 49-Euro-Tickets

    Gemeinsame Pressemitteilung von LEB, GEW und LSV RLP

    Ab dem 1. Mai wird das lang ersehnte 49-Euro-Ticket eingeführt. Doch aus Rheinland-Pfalz kommt nun deutliche Kritik zur sozialen Gerechtigkeit der Umsetzung und Verteilung. Zudem führt das Ticket zu einer Ungleichbehandlung, da es in Bezug auf Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende vom Wohnort und der jeweiligen Landesregierung abhängig ist, ob sie es im Rahmen der Schülerbeförderung kostenlos erhalten. Ein landesweites Bündnis richtet sich nun gegen diese soziale Ungerechtigkeit.
  • LSV RLP fordert schnelle Lösung bei Warnstreik: „Schüler*innen dürfen nicht unter der Situation leiden!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Gewerkschaften Verdi und EVG haben für den kommenden Montag einen Großstreik angekündigt. Diese Situation stellt zahlreiche Schüler*innen in Rheinland-Pfalz erneut vor große Herausforderungen. „Die meisten Schüler*innen sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen, um zur Schule zu gelangen. Ohne eine zuverlässige Beförderung zu den Schulen können zahlreiche Schüler*innen nicht zur Schule kommen. Es kann einfach nicht sein, dass wegen fehlender Beförderungsmöglichkeiten zahlreiche Kinder und Jugendliche den Unterricht verpassen oder zu spät kommen. Die Schüler*innen dürfen nicht unter der Situation leiden!“, fordert Pascal Groothuis, Vorstandsmitglied der LSV RLP.
  • LSV fordert: Hausaufgaben im Kontext von ChatGPT abschaffen!

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Chat GPT verfasst innerhalb von Sekunden Aufsätze, Gedichte, Analysen und alle möglichen anderen Texte – und begeistert dabei die Öffentlichkeit mit seinen Fähigkeiten. Es liegt auf der Hand, dass solche Plattformen auch von Schüler*innen im schulischen Kontext verwendet werden. Dies führt zur Frage, ob Hausaufgaben in Zukunft überhaupt noch eine Existenzberechtigung haben. „Hausaufgaben führen dazu, dass einzelne Kinder und Jugendliche benachteiligt werden, sobald diese nicht über die notwendigen Ressourcen oder Unterstützung verfügen, um die Hausaufgaben erfolgreich zu erledigen. Dies spitzt sich durch die Entwicklung von Plattformen wie ChatGPT schlicht und ergreifend nur weiter zu. Spätestens sobald künstliche Intelligenzen kostenpflichtig werden, lässt sich das nicht mehr aufhalten“, so Jule Kresin, Pressereferentin der LSV RLP.
  • Deutsches Schulbarometer: „Das Kartenhaus fällt in sich zusammen!“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die repräsentative Forsa-Befragung im Auftrag der Robert Bosch Stiftung, die am Mittwoch in Stuttgart veröffentlicht wurde, zeichnet ein dramatisches Bild der Schulen in unserem Land. „Ehrlich gesagt fragen wir uns, ob die Ergebnisse der Befragung eigentlich überhaupt noch jemanden ernsthaft überraschen. So was kommt nun mal dabei raus, wenn man Jahrzehnte lang an der Bildung in diesem Land spart. Das System wurde über die Jahre hinweg von der Politik kaputt gespart, und dafür müssen die Kinder und Jugendlichen nun den Kopf hinhalten“, so Pascal Groothuis, Vorstandsmitglied der LSV. „Der sich über Jahre hinweg entwickelte Personalmangel wird auch in den kommenden Jahren für alle am Schulleben Beteiligten eine enorme Herausforderung darstellen. Das hätte die Politik schon viel früher anpacken müssen - doch jetzt fällt das Kartenhaus bereits in sich zusammen“, fügt Jule Kresin, Vorstandsmitglied der LSV, hinzu.
  • Zum vorgezogenen Abitur an sogenannten G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen

    Gemeinsame Pressemitteilung von Philologenverband und LSV RLP

    Aktuell laufen in Rheinland-Pfalz die Abiturprüfungen. Daher haben sich der Philologenverband und die Landeschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz in einem Bündnis zusammengeschlossen, um einen offenen Brief an die Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz zu formulieren. Die Vertretung der Gymnasiallehrkräfte und die LSV kritisieren in diesem das vorgezogene Abitur scharf und appellieren dringend zu einem Umdenken. „Mentale Belastung, ein kaum zu bewältigendes Lernpensum und ständiger Zeitdruck: Darunter leiden aktuell wieder zahlreiche Prüflinge in unserem Bundesland. Besonders nach den herausfordernden Jahren in der Corona-Pandemie fällt das jetzt noch mal besonders stark auf. Wir sind uns einig: Das verkürzte Abitur führt schlicht zu mehr Stress und weniger Bildung“, macht Jule Kresin, Vorstandsmitglied der LSV RLP, aufmerksam.
  • Eine Frage des Respekts – Wahlalter 16 jetzt!

    Gemeinsame Pressemitteilung der LSV, des Landesjugendrings und des Dachverbands der kommunalen Jugendvertretungen Rheinland-Pfalz

    Junge Menschen in Rheinland-Pfalz sind von allen politischen Entscheidungen betroffen. Ihre Meinungen spielen jedoch oft keine Rolle und werden selten gehört. Die bestehenden kommunalen Beteiligungsangebote sind gut, aber oft nicht gut genug – und quantitativ ausbaufähig. Heute bringt die Koalition aus SPD, Grünen und FDP einen Antrag zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunal- und Landtagswahlen in den Landtag ein. Der Landesjugendring, der Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen und die Landesschüler*innenvertretung Rheinland-Pfalz begrüßen den Vorstoß und sprechen sich für eine entsprechende Gesetzesänderung aus.
  • 2 Milliarden Euro mehr für Bildung

    Einmaliges Bildungsbündnis macht auf Probleme im rheinland-pfälzischen Bildungssystem aufmerksam

    In einem in der Form einzigartigen Bündnis haben sich die Landesschüler*innenvertretung (LSV) RLP, der 18. Landeselternbeirat RLP, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft RLP und weitere Bildungsakteur*innen zusammengeschlossen, um gemeinsam auf die sich verschärfenden Probleme im rheinland-pfälzischen Bildungssystem aufmerksam zu machen. In einer vorauslaufenden Petition des Bündnisses, bei dem schon über 13.000 Unterschriften gesammelt wurden, fordert das Bündnis konkret zwei Milliarden Euro mehr für den rheinland-pfälzischen Bildungsetat. Weiter wird gefordert: weitere 7000 Lehrkräfte, kleinere Lerngruppen, multiprofessionelle Teams in den Schulen, eine Förderung der mentalen Gesundheit der Schulgemeinschaft sowie eine Stärkung der individuellen Förderung von Schüler*innen. Um diesen Forderungen auch neben der Petition Gehör zu verleihen, lädt das Bündnis zu einer Demonstration in Mainz ein.
  • Gendern in Prüfungen darf nicht zu Fehlerpunkten führen

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Nachdem der Landesschülerbeirat Baden-Württemberg, das Pendant zur LSV Rheinland-Pfalz, sich zum Thema „Gendern in schriftlichen Prüfungen“ geäußert hat, ist auch in Rheinland-Pfalz eine Debatte entfacht. Die LSV RLP fordert, auch in besonderem Hinblick auf die in Rheinland-Pfalz bis März stattfindenden Abiturprüfungen, dass Gendern, sowohl in schriftlichen als auch in mündlichen Prüfungen, nicht als Fehler angestrichen bzw. negativ gewertet werden darf. „Jede*r Schüler*in muss die Möglichkeit haben, mit dem Thema so zu verfahren, wie die Person es möchte. Weder ein Zwang noch eine ‚Bestrafung‘ sind hier zielführend”, begründet Stella McColgan, Vorstandsmitglied der LSV RLP, die Forderung. Anstatt Gendern als Fehler anzusehen, fordert die LSV die Lehrkräfte und die Politik auf, offen mit dem Gendern umzugehen.
  • Damit das kommende Schuljahr besser wird: LSV stellt „Hausaufgaben“ an die Politik

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    An diesem Freitag ist der letzte Schultag für die rheinland-pfälzischen Schüler*innen. Hinter ihnen liegt ein Jahr, das extreme Belastung mit sich gebracht hat: Corona-Pandemie, Krieg mitten in Europa und die Klimakrise. Unter Beachtung dieser enormen Belastungen richtet die Landesschüler*innenvertretung (LSV) Rheinland-Pfalz, passend zum Ferienbeginn, „Hausaufgaben“ in Form konkreter Forderungen an die Landes- und Bundespolitik.
  • Für mehr Nachhaltigkeit in Schulen

    28 Schulen mit Plakette „Nachhaltige Schule“ ausgezeichnet

    „Für unsere rheinland-pfälzischen Schulgemeinschaften stehen Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Klimaschutz ganz oben auf der Agenda. Bereits zum dritten Mal sind Schulen dem gemeinsamen Aufruf der Landesschüler*innenvertretung und des Bildungsministeriums gefolgt und haben sich um die Plakette „Nachhaltige Schule“ beworben. Und ich freue mich sehr, dass wir heute 28 von ihnen auszeichnen dürfen“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Freitagnachmittag anlässlich der digitalen Auszeichnung.
  • LSV und Junge Ampel RLP lehnen Einführung einer Dienstpflicht entschieden ab

    Die Debatte um die Dienstpflicht kommt zum denkbar unpassendsten Zeitpunkt. Es ist unbestritten, dass während der Pandemie gerade die Kinder und Jugendlichen in besonderer Weise leiden mussten. Und dennoch hat sich die junge Generation solidarisch gezeigt und zum Schutz der gesamten Gesellschaft in außergewöhnlich hohem Maße auf ihre persönlichen Freiheiten verzichtet. Doch die Überheblichkeit gegenüber der Jugend wird obendrein in der Argumentation deutlich, durch einen Pflichtdienst den Fachkräftemangel gerade in den sozialen Berufen auf dem Rücken der jungen Generation zu lösen. In Anbetracht der letzten beiden Pandemiejahre empfinden wir das als Schlag ins Gesicht für alle Kinder und Jugendlichen, die durch die Pandemie bereits genug gebeutelt wurden.
  • LSV/Hubig: Neue Runde für Umweltplakette „Nachhaltige Schule“ startet - Einsendeschluss: 30. Juni 2022

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Vor zwei Jahren wurde die Umweltplakette „Nachhaltige Schule“ gemeinsam von der Landesschüler*innenvertretung und dem rheinland-pfälzischen Bildungsministerium ausgeschrieben. Mittlerweile hat sich die Plakette etabliert, sodass diese auch in diesem Jahr wieder ausgeschrieben wird. Ab heute haben alle Schulen in Rheinland-Pfalz erneut die Möglichkeit, Punkte zu sammeln und dadurch zu zeigen, wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Schulen umgesetzt und integriert wird. „Mit unserer Plakette ‘Nachhaltige Schule’ werden Schulgemeinschaften dazu motiviert, sich für einen guten und umweltbewussten Schulalltag einzusetzen. Der Punktekatalog zeigt, wie einfach das ist!”, so Colin Haubrich, Vorstandsmitglied der LSV RLP.
  • Spart uns nicht unsere Zukunft kaputt: Bündnis „Gemeinsam gegen die Bildungskrise - stop the cuts“ fordert massive Investitionen in Bildung und Wissenschaft

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Mit einem offenen Brief wendet sich ein breites Bündnis von Schüler*innen, Studierenden und Beschäftigten im Bildungsbereich an den Bundestag, die Kultusminister*innen sowie das Bundesfinanzministerium. Hintergrund dieses Briefes sind die aktuellen Haushaltsdebatten im Bund, ebenso wie die Kürzungspläne vieler Länder, die künftig die Schuldenbremse einhalten müssen und weniger Steuern als geplant einnehmen. Doch allein der Sanierungsstau an Schulen und Hochschulen beläuft sich inzwischen auf über 100 Mrd. €. Gleichzeitig mangelt es an Personal in Schulen, KiTas und Hochschulen. Laut Gewerkschaften müssten allein 200.000 Erzieher*innen zusätzlich eingestellt werden. Ebenso hoch taxieren Bildungswissenschaftler*innen den Bedarf an neuen Lehrer*innen. Lehrende sind überfordert und Lernende erhalten nicht die Bildung, die sie brauchen. Gemeinsam fordern die Bündnispartner*innen daher eine Investitionsoffensive in Bildung und Wissenschaft.
  • Mehr Finanzen für die Bildung

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Mit einer Petition richten die rheinland-pfälzischen Bildungsverbände, darunter auch die Landesschüler*innenvertretung (LSV) RLP, ihre finanziellen Forderungen an die Landespolitik: „Unsere Schulen benötigen mindestens 7.000 zusätzliche Lehrkräfte: Die Lerngruppen müssen deutlich kleiner werden – Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler*innen müssen entlastet werden. Darüber hinaus fordern wir an den Schulen multiprofessionelle Teams, um auch die mentale Gesundheit von Schüler*innen wieder in den Fokus zu rücken. Nach mehr ‚Wumms‘ für die Wirtschaft, wie Olaf Scholz es als Finanzminister formulierte, brauchen wir nun auch endlich mehr Finanzen für die Bildung”, so die Petition im Wortlaut.
  • LSV fordert: Anfeindung gegen russischstämmige Schüler*innen stoppen!

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Seit dem Beginn des Angriffskriegs Putins auf die Ukraine ist die ganze Welt erschüttert. Die wenigsten haben diese Ausgangssituation erwartet, doch trotzdem sind wir nun in dieser Lage und müssen etwas tun. Umso mehr freut es uns zu sehen, dass die Solidarität in der breiten Gesellschaft in Deutschland vorhanden ist. Ob es Kundgebungen, Spendenaktionen oder Aufrufe sind, ukrainische Geflüchtete aufzunehmen, viele Menschen versuchen ihren Beitrag zu leisten. Leider erlebt man aber auch, dass immer öfter russlandstämmige Schüler*innen angefeindet werden. „Die Schule sollte ein Ort des Friedens und der Vielfalt sein. Wir sehen leider in unseren eigenen Kreisen, wie sich der Rassismus gegenüber russischstämmigen Mitschüler*innen unterbewusst aufbaut. Doch das können wir nicht erlauben und dürfen das nicht einfach hinnehmen. Dieser Krieg ist der Krieg Putins und i.d.R. nicht der der russischen Mitbürger*innen“, so Adar Belice, Vorstandsmitglied der LSV RLP.
  • LSV RLP sieht Wegfall der Maske als „faktische Durchseuchung“

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die ab dem 4. April 2022 geltenden Regelungen, wie der Wegfall der Maskenpflicht und der für Ungeimpfte bisher verpflichtenden Testungen in Schulen, sieht die LSV Rheinland-Pfalz kritisch. „Es ist unbegreiflich, wie eine so einfache und dafür so wirksame Maßnahme wie die Maskenpflicht jetzt wegfällt”, zeigt sich Stella McColgan, Landesvorstandsmitglied der LSV, fassungslos. „Schule muss für alle Schüler*innen, Lehrkräfte und Bediensteten ein sicherer Ort sein. Mit dem Wegfall der Maske ebnet man den Weg einer faktischen ‚Durchseuchung‘ der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen”, warnt Colin Haubrich, ebenfalls Vorstandsmitglied der LSV, vor den Folgen des Wegfalls.
  • LSV für Impfpflicht ab 12 Jahren

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Landesschüler*innenvertretung (LSV) Rheinland-Pfalz spricht sich für eine Impfpflicht für alle ab 12 Jahren aus. Des Weiteren sollen die Schulen in die Impfkampagnen dringend miteinbezogen werden. Colin Haubrich, Vorstandsmitglied der LSV RLP: „Die Impfung ist unser Weg aus der Pandemie und die einzige Möglichkeit den Unterricht für die Schüler*innen und Lehrkräfte dauerhaft zu sichern. Somit ist eine Impfpflicht nicht nur dringend nötig, sondern längst überfällig“.
  • „Kirsche auf der Sahne“: LSV kritisiert Maskenpflicht bei Abiturprüfungen

    Pressemitteilung der LSV Rheinland-Pfalz

    Die Landesschüler*innenvertretung (LSV) RLP kritisiert die Pflicht zum Tragen einer Maske bei den schriftlichen Abiturprüfungen in Rheinland-Pfalz scharf und fordert, mit verpflichtenden Tests für alle und Abstand auf die Maskenpflicht dringend zu verzichten. „Beim eigenen Abitur mehrere Stunden eine Maske tragen zu müssen, erschwert zum einen die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit massiv, zum anderen wäre es ein weiterer großer Nachteil, den dieser Jahrgang nun hätte”, kritisiert Estella McColgan, Vorstandsmitglied der LSV RLP, die Regelung. „Mit verpflichtenden Tests für alle und Abstand kann man für die Abiturprüfungen auf eine Maske verzichten - das hat letztes Jahr bereits ähnlich funktioniert! Auf der Maskenpflicht zu beharren, ist die Kirsche auf der Sahne, nachdem dieser Jahrgang bereits eine sehr schwere und anstrengende Zeit hinter sich hatte”, so Colin Haubrich, Vorstandsmitglied der LSV RLP.
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